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Helikopter-Schleppsonde HELiPOD

12. 04. 2024
Verfasst von: Astrid Lampert

Helikopter-Schleppsonde HELiPOD

Die stromlinienförmige Sonde mit Messgeräten, Steuerruder und Kufen hängt an einem Seil unter dem Hubschrauber. © TU Braunschweig
Die Hubschrauber-Schleppsonde HELiPOD im Einsatz

Die Helikopter-Schleppsonde HELiPOD der TU Braunschweig vereint umfangreiche Messtechnik zur Untersuchung der Atmosphäre und der Erdoberfläche. Sie ist weltweit mit lokalen Hubschraubern im Einsatz, der von arktischen Eiswüsten bis in Sandwüsten reicht. Der HELiPOD wird auf der Hannover Messe 2024 vorgestellt: Halle 2, Stand A10, 22. - 26. April 2024.

Einsatz von der Arktis bis in Sandwüsten

Flüge mit der Schleppsonde erfolgen vom Eisbrecher aus, unter Offshore-Bedingungen und in Industriegebieten. So wurden unter anderem die Emission und räumliche Verteilung des Treibhausgases Methan aus Steinkohleschächten untersucht. Nach den Explosionen der Nordstream-Pipelines zeigten Messflüge, dass Methan nicht nur direkt in die Atmosphäre emittiert wurde, sondern ein Teil auch im Wasser mit den Meeresströmungen transportiert wird.

In der Arktis untersucht HELiPOD, wie räumlich variabel verschiedene Messgrößen sind, und wie die arktische Meereisschmelze mit Vorgängen in der Atmosphäre zusammenhängt. Es werden sowohl Eigenschaften der Eisoberfläche gemessen, als auch der Übergang von Wärme, Wasserdampf und verschiedenen Spurengasen zwischen Oberfläche und Luft.

 

Hier finden Sie weitere Informationen:

Prof. Dr. Astrid Lampert
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Technische Universität Braunschweig
Institut für Flugführung
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Technische Universität Braunschweig, Transferservice, Technologietransfer
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Rebenring 33
38106 Braunschweig
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